Das Presbyterium ist das gewählte Leitungsorgan der Gemeinde. Die regelmäßigen Sitzungen finden monatlich statt. Dem Presbyterium gehören zwölf ehrenamtliche Gemeindeglieder, Pfarrerin und Pfarrer, sowie zwei gewählte Mitarbeiterpresbyterinnen an. Im Rahmen der Kirchenordnung berät und entscheidet das Presbyterium über geistliche, verwaltungstechnische, finanzielle und rechtliche Angelegenheiten und lenkt so das ganze Gemeindeleben.
Unsere Presbyterinnen und Presbyter:
Mein Name ist Katja Dirks und ich lebe seit 2006 mit meiner Familie in Sankt Augustin-Mülldorf. Unser Sohn Till war damals 8 Monate alt, Tom kam 2 Jahre später dazu. Ich bin Jahrgang 1974 und arbeite in Teilzeit im Bereich Analyse in der Zentrale der Kreissparkasse Köln am Kölner Neumarkt.
2019 wurde ich ins Presbyterium gewählt und bin seit 2020 stellvertretende Vorsitzende.
Presbyterium bedeutet für mich Teamarbeit. Jede und jeder von uns hat eigene Stärken und Interessen, die wir in die Arbeit einbringen.
In den nächsten Jahren liegen einige große Aufgaben vor uns, die wir gemeinsam mit der Gemeinde zu bewältigen haben. So z.B. die Gebäudebdarfsplanung und die klimaneutrale Ertüchtigung unserer Häuser.
Gemeinsam mit Menschen etwas zu bewegen, wie z.B. beim Kirchenasyl, das ist ohne eine aktive und unterstützende Gemeinde nicht möglich und ich freue mich, in einer solch aktiven Gemeinde mitgestalten zu können.
Wer mehr über mich wissen möchte, kann mich auch einfach gerne ansprechen, ich freue mich immer über eine nette Unterhaltung.
Tel. 02241/147485
Ich heiße Bernd Giernoth, bin Jahrgang 1964, verheiratet und habe drei inzwischen erwachsene Kinder und ein Enkelkind, seit 1996 leben wir in Sankt Augustin. Ich bin promovierter Maschinenbauingenieur und arbeite als Programmdirektor bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn.
Nach der Konfirmation bin ich „drangeblieben“ und habe in der Jugendarbeit der evangelischen Kirche mitgearbeitet. Seit 2002 bin ich im Presbyterium unserer Kirchengemeinde aktiv und habe mich vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit und in der Unterstützung der Technik engagiert. 15 Jahre lang habe ich das Layout der Gemeindezeitung verantwortet.
Prägend für mich ist immer noch das Motto des Kirchentages 2007 in Köln: „lebendig und kräftig und schärfer“ (Hebr, 4,12) – so wünsche ich mir die Gemeinde und die Weitergabe des Wortes Gottes. Ich engagiere mich gerne für meine evangelische Kirche und möchte weiterbauen am Haus Gottes hier auf Erden. Für die kommende Wahlperiode möchte ich an der Perspektive unserer Kirche hier in Sankt Augustin weiterarbeiten. Aufgrund der schwindenden Mitgliederzahlen stehen tiefgreifende Veränderung an, die es durch kluge Konzepte vorzubereiten und zu begleiten gilt. Im Kirchenkreis engagiere ich mich im Kreissynodalvorstand und begleite dort u. a. das Projekt „Klima.Gerecht.2035“ im Lenkungsausschuss.
Tel. 02241/319470
Anke Meyer-Hausmann
Mein Name ist Anke Meyer-Hausmann, ich bin Jahrgang 1963, verwitwet und lebe mit meiner Familie seit 2002 in Sankt Augustin/Niederpleis.
Meine drei Kinder sind inzwischen erwachsen und mehr oder weniger aus dem Haus.
Ich arbeite als Physiotherapeutin in einer Praxis in Troisdorf.
Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Familie und Freunden. Zudem singe ich im Kirchenchor, treibe regelmäßig Sport und bin kunst-und kulturinteressiert.
Seit 2020 gehöre ich dem Presbyterium an. Durch die Corona-Krise war der Start 2020 schon eine besondere Herausforderung.
Auch wenn die Herausforderungen und Veränderungen für die Gemeinde nicht weniger werden, möchte ich mich gerne weiterhin für die Gemeinde engagieren und meine Fähigkeiten einbringen.
Ich mag den Kontakt zu den Gemeindemitgliedern, bringe mich gerne in der Kirchenmusik ein, beteilige mich an der Organisation von Festen und dort wo meine Fähigkeiten gebraucht werden.
Eine lebendige Gemeinde, braucht jedoch möglichst viele Menschen, die das Gemeindeleben aktiv mitgestalten bzw. unterstützen.
In diesem Sinne hoffe ich auf eine gute, verbindende Zusammenarbeit für unsere Gemeinschaft.
Tel.: 02241/
Seit November 2013 durfte ich dem Presbyterium angehören. Zunächst wusste ich nicht genau, was mich als Mitglied des Presbyteriums und im Amt des Finanzkirchmeister alles erwarten würde und war aufgrund der Vielschichtigkeit der mir anvertrauten Aufgaben gespannt und neugierig. Doch nach nunmehr fast zehn Jahren habe ich die Aufstellung der einzelnen Haushalte, die Umstellung auf ein neues Finanzwesen sowie sonstige administrative Aufgaben sehr gut bewältigt. Diese Entwicklungen möchte ich gerne weiter begleiten und unterstützen und zudem miterleben, was aus diesen Entwicklungen wird.
In dieser Zeit hatte ich viele schöne Begegnungen mit Menschen in der Gemeinde. Das macht aber nicht alleine dieses Ehrenamt aus, und eben wegen dieser Vielfältigkeit stehe ich gerne im Rahmen meiner Interessen und Fähigkeiten für eine Mitarbeit im Presbyterium weiterhin zur Verfügung.
Tel. 02241/9321627
Christian Rieseberg
Ich bin schon mein ganzes Leben in unserer Gemeinde. Zum Studium bin ich nach Bonn gezogen, allerdings hat der Wohnort wenig daran verändert. In der Gemeinde empfinde ich die Gemeinschaft als den essenziell bereichernden Teil. Beruflich bin aktuell neben meinem Studium als Netzwerkadministrator bei der Diakonie Bonn tätig. Mein inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf der Jugendarbeit, allerdings freue ich mich auch auf einige technische Herausforderungen im Kontext der Kirchengemeinde in der Energiewende.
Tel.:
Mein Name ist Daniel Rossa, Jahrgang 1990. Ich stamme aus dem nördlichen Siegerland, habe in Marburg und Nottingham Theologie studiert, danach mein Vikariat im Ruhrgebiet absolviertund lehre und forsche seit 2017 an der Universität im Bereich der Evangelischen Theologie. Beruflich geht es bei mir also darum, die Gehalte des christlichen Glaubens für unsere Zeit in Gedanken und Worte zu fassen – und zwar so, dass sich Glaube und Vernunft nicht ausschließen und dass Glaubensgehalte lebensdienlich wirksam werden können.
Wie das praktisch z. B. im Gottesdienst aussehen könnte, erproben Simon Puschke und ich seit 2023 in unserer Gemeinde mit der Reihe „Gottesdienst anderer ART“: Hier werden die Formensprachen von Gottesdienstfeier und künstlerischen Gestaltens kreativ aufeinander bezogen. Das so entstehende erlebnispädagogische Experimentierfeld soll im Idealfall zu erfrischenden Perspektiven auf Zentralthemen des Glaubens und zu neuen Einsichten in die je eigenen Glaubensvorstellungen und -überzeugenen der Gottesdienstteilnehmenden führen.
In meinem ehrenamtlichen Engagement in Presbyterium und Gemeinde würde ich gerne neben diesem Bereich auch Schwerpunkte setzen in der Erwachsenenbildung, Kulturarbeitsowie ggf. in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen und/oder der Vernetzung auf der Ebene von Kirchenkreis, Landeskirche und zwischen Kirche und Universität.
Tel.:
Liebe Gemeinde, sicherlich kennen Sie die Aussagen von Wilhelm Busch zum Ehrenamt, sie beginnen mit folgender Empfehlung: „Willst Du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt dir geben!“ Ich widerspreche dieser Empfehlung, denn ich kandidiere für das Amt eines Presbyters in unserer Gemeinde. Die Gemeindeleitung ist eine wichtige Gemeinschaftsaufgabe, die viel Freude bereitet, neue Erfahrungen bietet und eigenständiges, verantwortungsvolles Handeln erlaubt.
Dafür stelle ich mich gerne wieder zur Verfügung. Ich möchte im Rahmen meiner Möglichkeiten an unserer lebendigen Gemeinde mitarbeiten. Das heißt, ich biete Ihnen meine Mitarbeit im bereits von mir wahrgenommenen Aufgabenfeld (Bauausschuss) an.
Die Mitwirkung an neuen Aufgaben/Projekten hängt von meiner verfügbaren Zeit ab.
Ich wohne seit 2010 mit meiner Frau in Sankt Augustin. Ich bin 1959 geboren, war Berufsoffizier und bin seit 01.04.2013 im Ruhestand. Gern können wir weitere Fragen nach dem Gottesdienst bei einer Tasse Kaffee besprechen.
Tel. 0157/73742873
Nicolai Wortmann
Ich heiße Nicolai Wortmann, Jahrgang 1072, verheiratet, und lebe mit meiner Frau und unseren zwei Kindern in Sankt Augustin Mülldorf. Nachdem wir aus beruflichen Gründen 2003 aus dem Süddeutschen ins Rheinland gezogen sind, sind wir seit 2006 in Mülldorf sesshaft geworden. Unsere Kinder sind hier im Rheinland zur Welt gekommen und wir haben über Kindergarten, die Grundschule und die Flüchtlingsarbeit die Unterstützung und die Geselligkeit in der Gemeinde kennen und schätzen gelernt. Mich hat vor allem der pragmatische, ökumenische Ansatz beeindruckt, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Durch mein Engagement im Presbyterium möchte ich dazu beitragen, diese Strukturen aufrecht zu erhalten und bei Bedarf weiterzuentwickeln.
Als Vertriebsleiter eines mittelständischen Betriebes für Metallverarbeitung muss ich jeden Tag Kompromisse finden, die den Kunden zufrieden stellen und es uns als Firma erlauben, ausreichend Geld zu verdienen. Diese Erfahrungen werden mir bei meiner Arbeit im Presbyterium zugutekommen, wenn es darum geht, die Geschicke der Gemeinde mitzubestimmen.
Ich freue mich sehr auf den Austausch mit Ihnen.
Tel.:
Unsere Mitarbeiterinnenpresbyterin
Susanne Heinß
Hallo, mein Name ist Susanne Heinß, ich bin Jahrgang 1966 und wohne seit 1999 in Meindorf. Seit 2019 arbeite ich hier als Gemeindesekretärin und bekomme die verschiedensten Anliegen der Gemeindemitglieder mit, da das Gemeindebüro meistens die erste Anlaufstelle ist.
Da ich mich gerne auch neben meinem Beruf für unsere Gemeinde engagieren möchte, habe ich mich für das Ehrenamt MA-Presbyterin entschieden. Denn dort kann ich mich für die Anliegen der Gemeinde einsetzen und aktiv mitentscheiden.
Ein weiterer Schwerpunkt in meiner Presbyteriumsarbeit wird der Bauausschuss werden, da ich früher als Technikerin in der Gebäudetechnik gearbeitet habe.
„Klimagerecht 2035“ wird ein großes Thema sein, daneben auch die Gebäudeanalyse und Gebäudeinstandhaltung.
Ich freue mich, dass ich so mit dem Wissen aus meinem alten Beruf die neuen Herausforderungen anpacken und mitgestalten kann. Wer mehr über mich wissen möchten, kann mich gerne ansprechen.
Tel.: