Neues

aus der Kirchengemeinde


Chöre und Ensemble unserer Kirchenmusik müssen leider eine Pause einlegen

Vorsichtig sein und hoffnungsvoll bleiben – das ist die Devise in dieser Kirchengemeinde. Leider gehört zur Vorsicht hinzu, dass wegen der möglichen Infektionsgefahr die Chöre und musikalischen Ensemble unserer Kirchenmusik bis zur zweiten Januarhälfte aussetzen müssen. Dies hat das Presbyterium in seiner Sitzung am letzten Donnerstag beschlossen. Musikalische Beiträge von Chören sind zudem in Gottesdiensten derzeit bei uns nur “draußen” in der frischen Luft möglich.

Wir alle sehnen uns gemeinsam nach einer – hoffentlich nahen – Zukunft, in der wir wieder Musik machen und genießen können, ohne dabei an Infektionsrisiken und Gesundheitsschutz denken zu müssen.


Das Presbyterium beschließt Coronaschutz-Regeln für die Kirchengemeinde, auch für Gottesdienste und für Heiligabend

Foto: Seb. Schmidt

Das Presbyterium hat die Aufgabe, die Regelungen im Blick auf den Coronaschutz in unserer Kirchengemeinde zu bestimmen. So hat das Presbyterium in seiner Sitzung am Donnerstagabend (09.12.) beschlossen, dass ab dem 4. Advent (19.12.) für Gottesdienste die „2G“-Regelung gilt. Wer dann einen Gottesdienst besucht, der in einem der Gemeindehäuser stattfindet, muss nachweisen können, das sie*er geimpft oder genesen ist. Dazu muss ein Impfnachweis und ein Lichtbildausweis mitgebracht und vorgezeigt werden. Dies gilt für alle ab dem 18. Lebensjahr, für alle Jüngeren reicht die Testung in der Schule oder ein Bürgertest aus. Es ist weiterhin eine medizinische Maske im Gottesdienst zu tragen.

Die Weihnachtsgottesdienste sollen wie in der Gemeindezeitung angekündigt stattfinden. Allerdings werden die Gottesdienste an Heiligabend „draußen“ auf den Vorplätzen stattfinden. Hierbei muss eine medizinische Maske getragen werden und zudem gilt “3G” – es können also vollständig Geimpfte, Genesene sowie tagesaktuell Getestete teilnehmen. Kinder im Schulalter (bis 18 Jahre) gelten aufgrund der Tests in den Schulen als “Getestete”.
Darüber hinaus wird es einen Gottesdienst an Heiligabend „drinnen“ im Dietrich-Bonhoeffer-Haus geben. Zu diesem sind jene Menschen aus der Kirchengemeinde eingeladen, denen die Teilnahme an einem Gottesdienst „draußen“ nicht möglich ist. “Drinnen” wird „2G“ mit med. Maske gelten und zudem muss man sich anmelden.


Der Haushaltsplanung 2022 der Kirchengemeinde wurde beschlossen und kann im Gemeindebüro eingesehen werden.

Foto: Seb. Schmidt

Der Haushalt wird gemäß der dafür gültigen Vorschriften offengelegt. Gesamtergebnisplanung, Investitionsplanung, Haushaltsbuch und Kapitalflussplanung liegen zur Einsichtnahme vom 10.12.2021 bis 31.12.2021 im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Sankt Augustin Niederpleis und Mülldorf, Schulstr. 57, 53757 Sankt Augustin zu den Öffnungszeiten öffentlich aus.


Fest für Mitarbeitende verschoben, Adventssingen mit Chören abgesagt

Foto: pixabay.com / distelAPPArath (Markus Distelrath)

Verschiebung des Fests für Ehrenamtliche:
Wir hatten uns sehr darauf gefreut: An diesem Freitag (3.12.) sollte es unser kleines Weihnachtsmarkt-Fest für Ehrenamtliche der Kirchengemeinde geben. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage mussten wir das Fest allerdings verschieben. Es wird nun voraussichtlich am 6. Mai 2022 stattfinden. Alle, die bereits angemeldet waren, haben wir per Brief über die Verschiebung informiert. Wir hoffen, die Post ist bereits angekommen.

Absage des Adventssingens mit den Chören am 5.12.:
Absagen müssen wir das Adventssingen mit den Chören am Nachmittag des zweiten Advents (5.12.). Das Singen ist leider derzeit nicht auf die erhoffte Weise durchführbar. Wir hoffen, Sie verstehen unsere Bedenken. Zugleich hoffen wir, dass Sie trotzdem Adventslieder singen oder summen, wenn Sie die Kerzen am Adventskranz anzünden.

 


Input für Zwischendrin

Foto: pixabay.com / TeeFarm

Reicht es nicht, wenn Gott barmherzig ist? Die Jahreslosung für 2021 fordert uns auf: Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist! (Lk 6,36) Der Evangelist Lukas führt uns an unsere Grenzen. Barmherzig sein wie Gott – wer kann das. Was sollen wir also tun? Denn diesem Maßstab können wir nicht gerecht werden. Die Antwort gibt uns Petrus: „Kehrt um zu Gott!“ (HFA, ApG 2, 38). Das griechische Wort für Umkehr „metanoia“ bedeutet „umdenken“, „anders denken“. Was ist damit wieder gemeint? Wir sollen hinter die Dinge schauen und nicht nur oberflächlich und vorschnell unser Urteil fällen.
Wenn wir umkehren, schauen wir hinter die Dinge. So manches Leid trifft Menschen, die unschuldig in einer schlimmen Lage sind. Und wir selbst könnten in eine ähnliche Situation kommen. Und dann – erwarten wir Barmherzigkeit von anderen, die uns helfen sollen. Die bekannte goldene Regel „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu.“ (in der Bibel z.B. Lk 6.31) gilt und wir sollten sie leben. Seien wir barmherzig, wo es nötig ist,  auch im Voraus.

Weise mir, HERR, deinen Weg, den Weg der Gerechtigkeit, der Liebe, der Barmherzigkeit, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. (Ps 86, 11)

Peter Tews, Presbyter