„Und ob ich schon wanderte im finsteren Tag, fürchte ich kein Unglück, dein Stecken und Stab trösten mich.“ (Psalm 23,4)
Der 4. Vers des 23. Psalms – Worte des Vertrauens und der Zuversicht und in diesen Wochen brauchen wir das ganz dringend: Vertrauen, Zuversicht und Ausblick, dass es irgendwann wieder leichter wird. Die gute Nachricht: Wir sind nicht allein. Der Beter des Psalm lebt im Vertrauen, er fürchtet kein Unglück. Denn Gott selbst tröstet. Wir sind in der österlichen Zeit und wir haben uns zugerufen „Der Herr ist auferstanden, ER ist wahrhaftig auferstanden“. Damit stimmen wir ein in den Glauben und in das Vertrauen, dass Gott immer da ist. Jesus Christus ist durch das Dunkel hindurch gegangen. Für uns. Nicht nur damit wir leben, sondern damit wir sehen, dass das Schwere zu überwinden ist, in und durch die Kraft des Glaubens. Wir sind gehalten, getragen und werden immer wieder neu aufgerichtet. Und das finstere Tal wird überwindbar, weil Jesus es überwinden hat und weil wir mit IHM dadurch gehen ins Vertrauen an den Vater, der uns tröstet, der uns neue Kraft schenkt, der uns das Licht in der Finsternis schenkt. Mit seinem Licht verliert alle Angst ihre Macht. Mit seinem Licht können wir weitergehen und füreinander Sorge tragen und füreinander beten. Bleiben Sie gesegnet und behütet im Namen unseres Gottes. Amen.
Prädikantin Claudia Giernoth